Ziel des Workshops ist das Heranführen der Teilnehmer an einfachste Formen des Instrumentenbaus und die Vermittlung von theoretischen Grundlagen des Musizierens wie das Stimmen der gebauten Instrumente aufeinander, das Erlernen unterschiedlicher Spielpraktiken (gezupft, angeschlagen etc.) anhand der Instrumente und – am Ende – ein gemeinsam erarbeitetes Lied. Die geplante Aufführung mit eben diesen Instrumenten konnte aufgrund der Hygienemaßnahmen leider nicht stattfinden. Unbeeindruckt davon begannen wir mit dem Bau dreier Keksdosenbanjos, sechs Fingerpianos und dreier Monochords. Das Alter der Teilnehmer (Klassenstufe 7) erwies sich als sehr geeignet für diese Form des entdeckenden Arbeitens, so dass bereits frühzeitig erste (Klang)erfolge erzielt werden konnten. Dank des Interesses des begleitenden Lehrers der Klasse, Herrn P. Wöller werden die Instrumente im Fundus des Gymnasiums verbleiben und sollen auch weiterhin zum Musizieren genutzt werden. Auch zu diesem Zweck (und weil es noch mehr Spaß macht) wurden die Instrumente mit elektroakustischen Kleinsttonabnehmern versehen, die eine Verstärkung der gebauten Instrumente durch eine Musikanlage möglich machen.
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