Ziel des Projektes war es, die Schüler*innen an den Umgang und die Gestaltung von Schrift spielerisch heranzuführen. In Zei-ten des medialen Überangebotes sollte eine Fokussierung auf Zeichen und Inhalte gelegt werden. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf dem Vorgang des Schreibens und dessen Einsatz als gestalterisches Element. In diesem Zusammenhang wurde die alte deutsche Schrift Sütterlin vorgestellt und praktisch geübt. Im Gegensatz zum allgemeinen Schulalltag wurden nicht die gebräuchlichen Utensilien wie Kugelschreiber, Filzstift, Marker oder Buntstift verwendet, sondern es wurde mit Stahlfedern verschiedener Formen, echten Gänsefedern und Rohrfedern aus Reet geschrieben. Das erforderte eine sensible Anpassung und ein »Sich-Einlassen« auf die neuen Werkzeuge.
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