Dem Prozeß der Ganzheit/Einheit zweier Personen und der Sozietät einer Gesellschaft im Tanz haben wir in dem Projekt nachgespürt. Das bedeutete, auch Spurenaufzeichnungen zu versuchen: es entstanden konzeptuelle Zeichnungen nach Musik und Fotografien von authentischen Tanzbewegungen der Paare im Raum per Dauerbelichtung.
Anhand des Weltkulturerbes Tango Argentino wurden Elemente erlernt und zeitgenössische Einflüsse und Prozesse sichtbar gemacht.
Wichtigstes Werkzeug ist dabei die Körpersprache, die zwischen symbolischem Kampf auf der einen Seite und symbolischer Verschmelzung auf der anderen wechselt.
Es entwickelte sich so eine exemplarische Parallelwelt, in der die Auseinandersetzungen des Lebens „vertanzt“ werden und nachhaltig einen ästhetischen Raum und einen Kunstraum bespielen…
Baron-von-Lepel-Platz 2
17506 Gützkow
Künstler
Tanzpädagogin
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