Ausgangspunkt war die Konfrontation mit dem eigenen Porträt. Die Kinder zeichneten vor dem Spiegel sich selbst. Sie entwickelten Ideen für die Gestaltung des Kopfes. Die vorbereiteten Pappmachebälle übergab ich den Kindern, eine Schicht kaschierten sie selbst. Nachdem die Kugel getrocknet war, zeichneten wir mit Kohle das Gesicht auf die Form. Wir suchten Materialien, mit denen wir die Oberfläche gestalten konnten. Jedes Kind legte sich eine Schatzkiste an. Dann wurde der Entwurf ins Räumliche übertragen. In Zeiten des Selfies zeigte dieser Workshop die Möglichkeit eines etwas mühsameren Weges, um zu einer Darstellung des Selbst zu gelangen. Die vorgegebene Übergröße und die Form der Kugel machten eine Vorgabe, die wegführte von einer naturalistischen Gestaltung und so zu einer größeren künstlerischen Freiheit ermutigte.
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